Den Tag heute gönne ich uns, heute ist weltweit der Tag der Hängematte. Und während in vielen anderen Ländern die Hängematte eine übliche Schlafgelegenheit ist, verbinde ich sie hierzulande eher mit Freizeit und Urlaub. Gespannt zwischen zwei Bäumen im Garten liegt man so eingespannt und labil darinnen, dass man nur eines tun kann. Nichts.
Können Sie das? Gar nichts tun? Ich glaube, das muss man regelmäßig üben, mindestens einen halben Tag in der Woche – und im Sommerurlaub mindestens täglich zwei Stunden.
Smartphone beiseite legen, unerledigtes unerledigt sein lassen, die Augen schließen.
Die Hängematte ist für mich ein gutes Mittel, das zu lernen. Wenn man mal drin liegt, kann man nicht schnell mal aufstehen und noch geschwind was zu holen. Guter Tag heute, der Tag der Hängematte.
Ihr Pfarrer
Matthias Treiber