Wäre das nicht herrlich, keine Angst zu haben, keine Angst vor dem Versagen und keine Angst vor dem Urteil anderer, keine Angst vor den eigenen Grenzen und keine Angst vor dem Ewigen? Dann kann man sich wirklich frei fühlen.
Vielleicht braucht man manchmal einfach den Mut, über seine Grenzen zu gehen, Grenzen, die man sich oft genug selbst setzt: Warum nicht eine bessere Stelle suchen? Warum nicht Neues wagen? Warum nicht endlich das erlösende Wort sagen, dass den Konflikt mit anderen ausspricht? Warum nicht versuchen, sich zu ändern, freundlicher, offener, neugieriger sein?
Wer Freiheit möchte, muss mutig sein.
Muss Flüsse durchqueren – und Gott vertrauen.
Wie die Israeliten damals am Fluß Jordan.
Predigttext am Sonntag, 12. Januar 2025, ist Josua 3, 5-17.