Alles hat ein Ende, nichts bleibt. Ein melancholischer Gedanke aus der Bibel, der ganz gut zu dem Empfinden vieler Menschen passt – nicht nur im November. Vergänglichkeit stellt unser ganzes Leben in Frage.
Oder ermöglicht Vergänglichkeit unserem Leben nicht erst Sinn? So kann man das ja auch sehen. Zum Glück ist nichts ewig – kein Fehler, keine Beeinträchtigung. Nichts, was sich falsch anfühlt, muss so bleiben.
Und dann kann man Vergänglichkeit ja auch als Ansporn verstehen, endlich in der Gegenwart zu leben. Unsere Tage sind begrenzt. Hier und heute gilt es das Richtige zu tun.
Predigttext am Sonntag, 21. November 2021, ist 2. Korinther 5, 1-10.