
(Die Quelle dieses Screenshots konnte leider trotz intensiver Suche nicht in Erfahrung gebracht werden.)
Mag man in diesen Tagen von Ostern sprechen, oder bleibt man an Karfreitag hängen? Das Leid, das uns medial besonders dicht nahe kam, macht sprachlos (oder sollte es zumindest machen, auch wenn die Medien tagelang unaufhörlich darüber geplappert haben); sprachlos jedenfalls, was Erklärungen für das Unerklärbare anbelangt.
Was bleibt uns aber dann angesichts von Leid und Not und Tod? Der starre Blick in die Finsternis der Welt (oder der Herzen mancher Menschen)? Oder doch, leise aber hörbar, die Hoffnung, dass keine sinnlose Tat dem Leben seinen Sinn nehmen kann, dass keine Liebe vergeht, dass das Gute vom Bösen nicht überwunden wird.
Auf Karfreitag folgt Ostern.
Und die Liebe bleibt ewig.
Predigttext am Ostersonntag, 5. April 2015, ist Markus 16, 1-8