„Die Saurier hatten einfach Pech, weil Sie zu groß für die Arche Noah waren. Deshalb sind sie ausgestorben, als vor 5000 Jahren die Sintflut kam.“
Das ist natürlich kreationistischer Quatsch*. Saurier gibt es in der Bibel nicht und die großen Echsen verschwanden wohl infolge eines Kometeneinschlags vor 65 Millionen Jahren. Dafür haben sich ihre Nachfahren aber prächtig zu Vögeln entwickelt. „Das Leben findet einen Weg. Immer.“ (Sie wissen, woher das Zitat ist?)
Bei der Geschichte Noahs geht es nicht um einen Mann, der einen Kahn für zigtausend Tiere gebaut hat, sondern um den Menschen, der Erlösung findet, wenn er sich auf Gott verlässt. Wo die einen denken, dass alles den Bach runtergeht (wenn man die Sintflut so verniedlichen darf), erkennt Noah im Regenbogen ein Zeichen Gottes. So etwas Schönes am Himmel kann nur eines heißen: Gott verlässt uns nicht, nie und nimmer.
(* Mich ärgern die Menschen, die die Bibel missbrauchen, um pseudo-wissenschaftliche Fake-News zu verbreiten. Evolution ist eine Tatsache. In der Bibel geht es um Anderes: Um unser Leben als Menschen – und den Segen Gottes dazu.)
Predigttext am Sonntag, 3. November 2019, ist die mythologische Erzählung von Noah in 1.Mose 8 und 9 (in Auszügen).