„Wenn sie an die Ewigkeit glauben, ist Ihr Leben hier auf Erden unbedeutend“, meint TV-Arzt Dr. House gegenüber einer schwer traumatisierten Patientin. Glauben ist für ihn Weltflucht, der Glaube an die Auferstehung allemal. Doch die Patientin hält dagegen: „Wenn sie nicht an die Ewigkeit glauben, ist das was Sie tun unbedeutend.“
Genau darum geht es in der Auferstehung. Es ist der Glaube, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern die Aufhebung der Endlichkeit in die Ewigkeit. Wenn es diese Ewigkeit mit und für uns nicht gibt, ist tatsächlich alles unbedeutend, was wir in unserem endlichen Leben sind oder tun.
Ganz prägnant habe ich das von einer Person gehört, die ein Kind verloren hatte und dann meinte: Bisher habe ich nicht an den Himmel geglaubt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meinen Sohn nicht wiedersehe.
Vielleicht bringt uns das Ostern nahe: Zu spüren, dass wir uns ein Leben ohne Auferstehung nicht vorstellen können und nicht vorstellen möchten.