Einem Schicksal entkommen wir nicht: Wir sind verantwortlich. Für das, was wir tun und das, was wir nicht tun. Für das, was wir aus unserem Leben machen und wo wir anderen das Leben schwer machen. Daran erinnert der Predigttext des kommenden Sonntags, und das kann einem wie eine Last vorkommen, die „Last der Verantwortung“.
Die hat aber auch eine andere, sehr erfreuliche Seite: Unsere Freiheit. Nur weil wir Menschen von Natur aus freie Geschöpfe Gottes sind, können wir auch verantwortlich für unser Tun sein – sonst könnte man uns unsere Taten ja nicht anrechnen.
Viel zu selbstverständlich nehmen wir heute in Deutschland unsere Freiheit (die uns von anderen erkämpft wurde). Aber es ist ein großes Geschenk, dass wir wir unser Leben frei gestalten und tun können, was gut und richtig ist. Was hindert uns also daran?
Für Interessierte: Predigttext am kommenden Sonntag, 29. Juli 2012, ist 1.Korinthernbrief 6, 9-20