Der Geist hilft

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Ein nettes Symbol für den Heiligen Geist, aber in Wirklichkeit zeigt er sich als Glaube, Liebe und Hoffnung. (Foto: Treiber)

Zuzugeben, dass man schwach ist, fällt dem einen leichter und dem anderen schwer. Schwäche macht einen ja nicht nur vor anderen kleiner, sondern kann auch am eigenen Selbstbewusstsein nagen. Andererseits hat jeder seine Schwächen, und die am kräftigsten wirken verbergen oder überspielen sie zuweilen nur am geschicktesten.

Doch beiden sei der Predigttext des kommenden Sonntags gesagt: Der Geist hilft unserer Schwachheit auf, der Heilige Geist wie er leibt und lebt sozusagen, der Geist der Liebe hilft dem einen, die Hoffnung dem anderen. Manche brauchen einen mehr oder weniger starken Schubser, um aufzuwachen, und anderen muss der Geist Lasten abnehmen.

Klingt das zu abstrakt? Nun, den Geist sollte man sich weder als nebligen Wind vorstellen noch als weiße Taube, sondern als Summe der Momente, in denen wir Liebe und Hilfe, Hoffnung und neue Kraft spüren.

Predigttext am Sonntag, 1. Juni 2014 ist Römerbrief, Kapitel 8, Verse 26 bis 30.

Pfarrer Treiber predigt jeden Sonntag um 10 Uhr in der Matthäuskirche, Heilbronn-Sontheim.

Über mtreiber

Matthias Treiber ist Pfarrer und Journalist. Matthias Treiber is a minister in the Lutheran Church of Wuerttemberg and journalist.
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