
(Foto: wikipedia/commonfree/Thigruner)
Den Schatz unseres Lebens haben wir tatsächlich in „irdenen Gefäßen“, also in zerbrechlichen Hüllen. Das Leben kann so toll sein, schön, liebevoll, bereichernd, dynamisch und jeden Tag neu. Doch zugleich ist es jeden Tag auch zerbrechlich, gefährdet und belastet. Jeden Tag stehen wir vor einem neuen Problem, das uns klar macht, dass wir unser Leben und sein Gelingen nicht selbst in der Hand haben, sondern Gott verdanken. Deshalb sollen wir keine Angst haben und uns keine Sorgen machen.
Das ist leichter gesagt als getan. Aber vielleicht hilft der Ratschlag, nicht heute schon an die Sorgen von morgen zu denken, sondern Probleme, die man lösen kann, heute zu lösen, und mit Problemen, die man nicht lösen kann, leben zu lernen.
Keiner sagt, dass das Leben leicht ist, aber die Bibel sagt, dass wir mit unserem Leben nicht alleine sind.
Predigttext am Sonntag, 17. Januar 2016, ist 2.Korintherbrief 4, 6-10.