Fans wissen es: Heute ist Star-Wars-Day, der 4.Mai, auf Englisch, May the forth – möge die Macht mit dir sein, heißt der fast religiöse Segenswunsch, mit die Jedi-Ritter sich grüßen. „May the Force be with you“.
Auch heute noch ist für mich der erste Star Wars Film aus dem Jahr 1977 gigantisch. Die Tricktechnik mag überaltert sein, aber die Geschichte vom Kampf gegen das Böse ist zeitlos – und nie wirklich zu Ende.
Die Metapher lässt sich natürlich leicht auf den heutigen Kampf gegen das Covid-19-Virus übertragen. Wir werden den Todesstern vernichten und auch wenn die Macht des Virus wie die des Imperiums auf Endor zusammenbricht, wird es unser Begleiter bleiben.
Wichtig ist dabei aber eines, und das zeigt die Star-Wars-Fantasy fast überdeutlich: Vor allem anderen kommt es darauf an, menschlich, zu bleiben, oder wie immer das auf Tatooine heißt. Wichtig sind Freunde und die Familie – das erkennt ganz am Ende sogar Darth Vader.
Vielleicht erwarten Sie jetzt, dass ich Sie heute mit „Möge die Macht mit dir sein“ grüße, aber das tue ich nicht. Denn die „Force“ können wir ruhig im Lande der Fantasie lassen.
In der wirklichen Welt ist Gott mit seinem Segen bei uns.
Gott segne uns.
Ihr Pfarrer
Matthias Treiber