Alltagsglaube #16 – How I Met Your Mother

Die Frage, „Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt!“, haben schon viele Eltern ihren Kindern beantwortet, allerdings selten so ausführlich wie Ted Mosby in der amerikanischen Sit-Com „How I Met Your Mother“. Über 208 Folgen hinweg erleben wir das berufliche und vor allem private Auf und Ab und Miteinander eines Freundeskreises. Eine Serie, die hoffentlich nicht nur Jugendliche süchtig gemacht hat. In den letzten Corona-Monaten war sie einer der meistgesehenen Klassiker auf Netflix. 

Wie sich die Eltern der beiden aus dem Jahr 2030 zurückblickenden Kindern kennengelernt haben, ist dabei gar nicht so wichtig. Die Serie lebt nicht von Spannung, sondern von einem Hohelied auf die Freundschaft, das hier immer wieder gesungen wird. Fünf Freunde, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Ted, der Intellektuelle; Marshall, die ehrliche Haut; Robin, die Karrierefrau; Barney, der Frauenheld, und Lily mit ihrer etwas chaotischen Art. Konflikte scheinen da programmiert, aber ihre Freundschaft ist dadurch (fast) nie ernsthaft gefährdet und wenn nötig, halten sie einander fest.

Eine tolle Serie, für endlose Wintertage zuhause. Wer diese Serie mag, zeigt, dass er sein Herz am rechten Fleck hat und dass er um den Wert der Freundschaft weiß. Irrwege, Streit und Trennungen sind dabei nicht ausgeschlossen, aber Treue kann alles überstehen. 

Gut das zu hören und immer wieder zu sehen!

Über mtreiber

Matthias Treiber ist Pfarrer und Journalist. Matthias Treiber is a minister in the Lutheran Church of Wuerttemberg and journalist.
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