Alles wird gut

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(Foto: iStock)

Finster wird es im November am Ende der Kirchenjahres. Nicht nur draußen, sondern das kann auch im Inneren passieren, wenn sich das Gefühl einstellt: Es war alles umsonst! Alle Liebe vergeblich, alle Mühe folgenlos. Nichts ist gut! Tränen, Leid und Geschrei haben scheinbar recht!

Doch das Leben ist in Wirklichkeit nicht von seiner Vergeblichkeit bedroht, sondern von seiner Unvorhersehbarkeit, die Angst machen kann. An jedem neuen Tag lauert eben nicht nur Gefahr, sondern kann auch das Gute kommen, kann einem die Liebe neu über den Weg laufen, kann unser Tun Früchte zeigen, wo wir keinen Erfolg vermutet haben. Das zu hoffen, ist weise. Warum also daran zweifeln? Gott macht am Ende alles neu und kein Leid, noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein.

Für Interessierte: Predigttext am Ewigkeitssonntag ist Offenbarung 21, 1-7.

Über mtreiber

Matthias Treiber ist Pfarrer und Journalist. Matthias Treiber is a minister in the Lutheran Church of Wuerttemberg and journalist.
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